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Flusslandschaft im Wandel

Flusslandschaft im Wandel


1919-24
  • Regulierung der Glonn
    Der Lebensraum wird stark beeinträchtigt, der ursprüngliche Fischreichtum dezimiert

20. Jahrhundert
  • Badeanstalten entstehen entlang der Glonn
  • Trockenlegen von Wiesen
  • Gewinnung von landwirtschaftlichem Grund
  • Landwirtschaft wird intensiviert
  • Bewirtschaftung der Felder bis an die Ufer
  • Wasserverbrauch nimmt zu, fließendes Wasser in den Häusern
  • Starker Anstieg der Bevölkerung im Glonntal nach dem 2. Weltkrieg
1950 - 1960
  • Drastische Zunahme der ungeklärten Einleitung in die Glonn
70er Jahre
  • Fischereiverbände machen auf die Zunahme der Wasserverunreinigung immer wieder aufmerksam.
  • Edelfische müssen in die Glonn eingesetzt werden.
  • Badeverbot wird für die Glonn ausgesprochen. Grund: Verseuchung mit Kolibakterien
1971
  • Weichser Moos wird von Josef Koller und Dr. Braun, Bund Naturschutz-Vorsitzender, Kreisgruppe Dachau, als Naturschutzwürdig beurteilt.
1975
  • Antrag zur Ausweisung als Naturschutzgebiet wird gestellt
1976
  • Botanische Bestandsaufnahme durch Dr. Braun im Weichser Moos
  • Ornithologische Bestandsaufnahme durch Josef Koller im Weichser Moos
80er
  • Glonn ist in Teilen umgekippt
1986
  • Katholische Landjugend gründet eine Umweltgruppe in Petershausen
    Ziel: Untersuchung des Wassers und die Verschmutzungsursachen der Glonn, Prognosen für die Zukunft des Flusses
1989
  • Weichser Moos geht im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens in den Besitz des Landkreises Dachau über.