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Unsere Landschaft erwacht

Unsere Landschaft erwacht


10 000 v. Chr. Die Eiszeit geht zu Ende. Mammuts, Rentiere ziehen durch das Land.

Das Tertiäre Hügelland taut auf, eine Landschaft aus sanften Hügeln und Tälern mit Flüssen und Bächen entsteht.



Lebensräume entstehen - Auwälder mit Pflanzen und Tieren siedeln sich an. Die Glonn mit Seitenbächen bietet die Lebensgrundlage für Fische, Frösche, Krebse.



Nahrungsgrundlagen für die siedelnden Menschen sind geschaffen.



In der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) siedeln die ersten Menschen im Glonntal - Flüsse waren ihre Straßen.



Buchenwälder säumen die Flüsse und Bäche und ziehen sich über die sanften Hügel im Glonntal (4000 v. Chr.).




Die Wasserflächen aus der Eiszeit werden zu Sümpfen und Mooren. Reste davon sind das Weichser Moos und das Arnbacher Moos.



2000 v. Chr. entstehen Siedlungen, Land wird gerodet und Landwirtschaft betrieben. Die Kelten gaben dem Fluss einen Namen: "Glanos" - rein und glänzend.



Vor allem auf den tertiären Hügeln über dem Wasser finden wir heute noch Hügelgräber (1500 v. Chr.).



Gold aus dem Fluss wird zu Münzen und Schmuck.



Römer besiedeln unser Tal (15 v. Chr. bis 400 n. Chr.). Zeugnis davon ist die Villa Rustica bei Erdweg.